Seit fast vier Wochen besucht uns Montagmorgen und Mittwochmittag unsere Dänischlehrerin Mette. Sie versucht uns die Sprache näher zu bringen.
Das ist anstrengend, macht viel Spaß und zumindest bis hundert zählen und noch ein paar andere Sache klappen schon. Aber ich bin weit davon entfernt, meinen Kollegen bei ihren Unterhaltungen beim Mittagessen folgen zu können oder gar selbst etwas auf Dänisch beizutragen…
Und allein die Zahlen entbehren jeder nachvollziehbaren Logik, seht selbst (in Klammern die Aussprache)
ti/zehn
tyve/zwanzig (tüwe)
tredive/dreißig (tralwe)
fyrre/vierzig
halvtreds/fünfzig (hellträss)
tres/sechzig
halvfjerds/siebzig (hellfjärrs)
firs/achtzig
halvfems/neunzig
Nichtsdestotrotz kann ich über viele Worte nur Schmunzeln.
Mein aktueller Favorit:
snabel-A
ausgesprochen snäbel-A
ins Deutsche übersetzt Rüssel-A
Na, eine Idee was das wohl sein könnte?
Und das andere Highlight:
Jeg hedder Olaf.
Jei hürr Olaf
Schon klar, oder?