Alltägliches

Im Moment steht viel Arbeit und ein wenig Organisation auf der Tagesordnung.

Im Büro versuche ich mit dem CAD System, den verschiedenen Standards und Hilfen, sowie Brickmate und Kollegen das erste Element auf den Weg zu bringen. Was es ist darf ich natürlich nicht verraten.

Ich kämpfe sowohl damit NX zu beherrschen, als auch zu lernen welche Maße wofür gelten, das Modell robust und anpassbar zu halten, die Projekt- und Prozessschritte zu überschauen, Kostenbetrachtung, Produktsicherheit, usw.

Prinzipiell: Viel detailliertere Kunststoffteilkonstruktion und näher am Werkzeug als ich es bisher kennengelernt und ausgeübt habe. Das finde ich gut. Da macht Lernen Spaß.

Und wir probieren in der Abteilung diesmal mit mir und einem weiteren Kollegen aus, eher als sonst üblich bei neuen Mitarbeitern in die Projektarbeit einzusteigen…

Aber eins ist klar: Es macht trotz Herausforderungen weiterhin viel Spaß.

Zwischendurch natürlich die ein oder andere Schulung. Und letzte Woche gab es schon wieder drei Sets zum Bauen, wir sollen selber natürlich auch ein Gefühl für die Teile und den Zusammenbau bekommen.

Nebenher warte ich immer noch auf meine NEM ID, die Eintrittskarte in mein Dasein als elektronischer Bürger. So komme ich gerade weder an meine Gehaltsabrechnung noch ans obligatorische elektronische Banking. Aber die halben Zugangsvoraussetzungen haben ich schon zugeschickt bekommen.

Weiterhin bereiten wir den großen Umzug, mit dem Rest aus Langenhagen, vor. Soll vor Ostern geschehen. Unbezahlten Urlaub habe ich schon mal eingetragen, in Dänemark gibt’s in den ersten Monaten keine Bezahlung während des Urlaubs. Noch, denn das Gesetz ändert sich ab September… Aber LEGO hat für mich mit dem ersten Gehalt vorgesorgt…

Am Wochenende war ich in Langenhagen. Ein entspanntes Wochenende, die bestellten IKEA Möbel, die wir beim Umzug mitnehmen sind Samstag morgen gekommen, Hunderunde im Wald, Sauna, Mietvertrag mit Claudia und Gunnar beredet, …

Die Heimfahrt nach Billund endete dann beim ersten Versuch in Berkhof. Das Reifendruckwarnsystem hat mich von der Autobahn geschickt. Reifen mit Dichtmittel gefüllt, aufgepumpt, aber 450 km wollte ich da nicht mit fahren… also zurück nach Langenhagen, umladen und mit Christines kleinem Flitzer nach Billund. Der Reifen wird getauscht und Christine bringt das Auto übernächste Woche mit, wenn sie hier wieder vorbeischaut.

Plattfuß

Und heute war dann in Langenhagen die Heizung aus und kaputt. Aber unser schneller, guter Fachmann war bald da und Christine muss nicht mehr frieren…