LEGOLAND

Ein Tag im Legoland, mit Mirko, Annett, Alissa, Anton, Christine und Boomer.

Heute habe ich dann auch mal LEGOLAND aus dem Vollen genossen.

Polar X-Plorer Achterbahn, Ninjago 4D Kampf (ich über 50000, Mirko 7000 Punkte;-), Ice Pilots School mit einem Ritt auf einem KUKA Coaster, einem KUKA Industrie Roboter mit einer Gondel am Arm, der einen drei Minuten durch die Gegend schleudert, Überkopf, rauf und runter, hin und her.
Hotdogs, Softeis und Zuckerwatte gab es auch noch und natürlich ganz viel Spaß dabei.

Riesentiere im Miniland
Fabelwesen…
… mit Durchblick
… und Zuckerwatte (blau)
Im Polar X-Plorer kurz vor dem freien Fall

KUKA Coaster in der Ice Pilots School

KUKA Coaster in Action
Lego Friends

… und auf dem Rückweg noch am LEGOhaus vorbeigeschaut und den dort ausgestellten Bugatti angeschaut.

Der LEGO Bugatti

Und  zu Hause ’ne lecker Portion Fuhrberger Spargel mit Schinken gegessen…
Ein schöner Samstag mit Freunden.

Minifigure Factory

Heue fand ich in der Personalbutik ein kleines LEGO Set, die Minifigure Factory. Ein kleines, feines Set, schön gemacht, anlässlich des 40. Jubiläums der Minifigures herausgebracht.

Einen ausführlicheren Beitrag über die Minifigures findet ihr in der englischsprachigen Wikipedia

.

Arbeitsalltag

Zu unserem Alltag in den letzten Wochen gehörte so viel, dass ich mit dem Berichten gar nicht mehr nachkomme.

Fange ich doch mal mit dem Grund unseres Hierseins an, meine Arbeit bei LEGO.

Anfang des Monats hatte ich Spritzgusstraining in der Fertigung.

Zu viert haben wir an zwei Tagen mit Hilfe von Kran, Werkzeug, Werkzeugkarte und ausführlicher Anweisung für zwei LEGO Elemente die Spritzgussmaschinen eingerichtet und Musterteile hergestellt. Am zweiten Tag auch langsam verstanden welcher Wert wo in der Steuerung einzustellen ist, um was zu erreichen…Spannend, aufschlussreich, ein Stück Praxis von dem was ich sonst am Computer erstelle.

Ach, und dann las ich auch noch in der Zeitung, wer der attraktivste Arbeitgeber sei für deutsche Arbeitnehmer. Klar, oder?

Es sei mal dahingestellt, wie solche Ergebnisse entstehen

Ein bisschen Rückschau, Zusammenfassung und Bewertung meiner ersten Monate standen im Büro auch schon auf dem Programm. Zufriedenheit von allen Seiten.

Woran ich genau arbeite gibt es in kommenden Bausätzen und Modellen zu sehen.

Mein Alltag besteht aus viel CAD Arbeit, dem grundlegenden Erzeugen des virtuellen 3D Modells, so dass es robust, sauber und stabil ist, um Anpassungen und Änderungen standzuhalten und um, genau so wichtig, der Systematik und den Standards der LEGO Elemente zu folgen.

Nicht nur, das in 50 Jahren immer noch alles zueinander passt, sondern auch das kleinste Detail den Anforderungen sowohl der Designer des Werkzeugbaus als auch der Produktion Genüge trägt. Inklusive Formschrägen, Werkzeugteilung, Auswerfern, Anspritzpunkt, Zeichnung, Prüfunterlagen, usw. Das kann Nerven, Zeit und Kraft kosten und macht viel Spaß!

So sieht im Großen und ganzen mein Job bei LEGO aus. Dazu noch Organisatorisches, Projekt- und Teamarbeit, Dokumentation sowie Lernen und jede Menge Spaß.

Family Day bei LEGO in Billund

An diesem Wochenende war Family Day bei LEGO. 7500 Mitarbeiter und Angehörige haben die verschiedenen Standorte von LEGO hier im Ort besucht. Es herrschte noch mehr Betrieb auf den Fußwegen und Straßen hier im Ort. Zu besichtigen war der erste Bauabschnitt des neuen LEGO Campus. Zukünftiger Arbeitsplatz für über 2000 Menschen. Dieses Jahr ziehen die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein, in 2 Jahren soll alles fertig sein, mit jeder Menge Bürofläche, Gästehaus, Gesundheitszentrum, Kantine, viel Grün, … dazu noch ein Parkhaus für über 1800 Fahrzeuge das gerade eröffnet wurde, außen im Stil von LEGO Strassenplatten.

Parkhaus im LEGO Stil, dahinter LEGOLAND, rechts der neue LEGO Campus

Abbildung auf dem Bauschild

Produktion Kornmarken, drinnen natürlich keine Fotos

Erste Woche im Büro

Die erste Woche im Büro ist vorbei. Zusammengefasst: Ereignisreich.

  • Gespräche und Vorstellung mit meinen direkten Kollegen und vielen anderen. Auf Englisch, das ist hier die Sprache…
  • Ich arbeite in einem Projekt mit und habe zwei Teile auf dem Plan.
  • Fast jeden Tag Einführungs- und Vorstellungsmeetings zu ganz unterschiedlichen Themen, zum Beispiel Qualität oder Aufgaben einer unterstützenden Abteilung. Im Rahmen eines umfangreichen und vielseitigen Einarbeitungsplan.
  • Ganz viel lesen, sehr viel bei LEGO(R) ist dokumentiert.
  • Gutes Mitagessen, preiswert in einer der Kantinen bei LEGO.

Und dann noch Nebenbei.

  • Anmeldung bei Statsförvaltningen in Åbenrå, für die EU-Aufenthaltsberechtigung.
  • Anmeldung bei der Kommune für die CPR, ohne die existiert Mensch nicht in Dänemark. Mit ist Mensch automatisch krankenversichert und noch viel mehr.
  • Bankkonto, Eboks und NEM-ID bei der Bank beauftragen.
  • Steuerberatung und Aperian Global (Cross Cultural Learning) kontaktieren, wegen anstehenden Terminen.
  • Nachzulesen zum Beispiel auf der website workindenmark.dk oder auch borger.dk.

Langeweile kommt gerade nicht auf. Das hilft mir aber ganz gut beim Einleben hier in Billund, jetzt wo Christine wieder in Langenhagen ist, weil sie ja noch eine Weile dort arbeiten muss.
Die Wohnung gefällt mir (und uns) immer mehr. Wir haben jede Menge Pläne gemacht. Und dank Facetime, iMessages, WhatsApp und Telefon ist jeder so einfach zu erreichen. So einfach, dass sogar die alte Festnetztelefonnumer aus Langenhagen auf einen IP-Telefonie Provider portiert ist. Und hier in Billund klingelt das Telefon wenn ihr vermeintlich in Langenhagen anruft, keine (extra) Kosten. Na und Mobiltelefon geht ja sowieso (erstmal) so weiter.

Hier noch ein paar Eindrücke aus der letzen Woche.

Sonnenaufgang von meinem Arbeitsplatz gesehen (kurz vor 9 am Morgen)
Wienerstang med sukker – Lecker!
Frühstück (mit dänischem Touch)
Christine im Wohnzimmer
Das gabs nach einem Training als Übungsmaterial mit nach Hause … um von allen Serien mal was auszuprobieren 😉